Suddenly (Aniden)
Regie: Melis Önel

Spielfilm TR 2023, 115′
Sprachen: Türkisch OmeU
R: Melis Önel | D: Defne Kayalar, Öner Erkan, Şerif Erol

Suddenly (Aniden)
Regie: Melis Önel

Nach Jahrzehnten in Hamburg kehrt Reyhan mit ihrem Mann nach Istanbul zurück – und verliert ihren Geruchssinn. Von einem Tag auf den anderen verlässt sie Ehe, Job und Familie und wandert umher, probiert und erfindet sich neu. Mit dieser Suche nach einem alternativen Leben kann Önels dritter Spielfilm als Reminiszenz an den großen polnischen Regisseur Krystof Kieślowski verstanden werden. Wunderschön und melancholisch fotografiert, mit langsamen Einstellungen, sehen wir den radikalen Neuanfang einer nicht mehr ganz jungen Frau.

Türkçe metin (Text auf Türkisch)

Hamburg’da yaşayan Reyhan, eşiyle birlikte kısa süreliğine İstanbul’a gelir. Geri dönmeye hazırlandığı gece, koku alma duyusunu kaybettiğini fark eder. Doktor randevusunda ortaya çıkan ciddi bir hastalık ihtimali onu endişelendirse de, daha fazla teste maruz kalmak yerine koku duyusunu geri kazanmak için kendi içgüdülerini takip edecektir. Yeni bağlar kurabilmek için her şeyi arkasında bırakmaya karar verir ve gizlice ortadan kaybolur.

Kurzbiografie Regisseurin Melisa Önel

Melisa Önel (*1980 in İzmir) hat einen Hintergrund in Fotografie und Videoinstallation. Seit 2007 macht sie Spiel- und Dokumentarfilme, darunter „Me and Nuri Bala“ (Bester Dokumentarfilm in Antalya, 2009), „Seaburners“ (Berlinale Forum 2014) und „Coastliners“ (Istanbul Film Festival 2016).

Gespräch

Falls es ein Gespräch im Anschluss der Vorführung geben sollte – werden wir hier Infos in Kürze bereitstellen.

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